«Es ist höchste Zeit, die Gesundheit des Menschen als das Zusammenwirken komplexer Prozesse zu begreifen, die ganzheitlich
funktionieren, anstelle streng geordnet nach Fachrichtungen zu diagnostizieren und zu behandeln.» Dr. Sc. med.
Bodo Kuklinski
Orthomolekulare Medizin, Mikrobiologie, Mitochondrien und Immunsystem
Orthomolekulare Medizin ist ein komplimentärmedizinischer Ansatz, der darauf abzielt, die Gesundheit durch die Verabreichung von Vitaminen,
Mineralstoffen und anderen natürlichen Substanzen in optimalen Mengen zu fördern. Der Begriff "orthomolekular" bedeutet "richtige Moleküle", und die Idee dahinter ist, dass bestimmte Nährstoffe
in hohen Dosen Krankheiten verhindern oder behandeln können, indem sie biochemische Prozesse im Körper unterstützen.
Mitochondriale Therapie konzentriert sich auf die Verbesserung der Funktion der Mitochondrien, die als "Kraftwerke" der Zellen fungieren und für
die Energieproduktion verantwortlich sind. Diese Therapieform zielt darauf ab, mitochondriale Dysfunktionen zu korrigieren, die oft mit chronischen Erkrankungen, Müdigkeit und degenerativen
Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Methoden können die Einnahme von Nährstoffen wie Coenzym Q10, Carnitin, oder spezifische Diäten umfassen, die die Mitochondrienfunktion
unterstützen.
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.